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Theresa Berger, Performance, KunstwerkSTADT Pösneck

Ich habe mir die Aufgabe gestellt diese fremde Stadt als Urlauber zu besichtigen. Dazu gehören natürlich auch Vorbereitungen. Was ist sehenswert. Wohin möchte man mal wandern, wo gibt es das Beste Eis. Meistens dokumentiert der Besucher dies durch Fotos, die nur der Besucher selber und Freunde zu Gesicht bekommen. Aber was ist, wenn man seine Wege und Gedanken für alle nachvollziehbar macht. Wie oft taucht man an dem selbem Platz auf. Was ist ein Sammelpunkt oder wohin verirrt man sich vielleicht? Wo wird schönes entdeckt, welches im Alltag nicht wahrgenommen wird.

Die blaue Farbe zeichnet den Weg den der Besucher geht und verbindet Orte mit Nichtorten, große Plätze mit verlassenen Orten. Wenn ich in den 20 Tagen immer weiter in unbekannte vordringe, ergibt es ein großes Gewebe, dass die Stadt zusammenhält und auch verbindet. 

Die Strecke wird vorher nicht abgesteckt, sondern wächst jeden Tag ein Stück weiter, je nachdem wie weit ich als Besucher Lust habe, etwas zu besichtigen oder nur an einem Ort ein Buch lesen möchte und so weiter. 

Die Zeichnungen auf Postkarten fungieren als eine Art Tagebuch von allen Erlebnissen und Dingen, Orten oder Dingen die mich beschäftigen und Kommentaren der Pößnecker. 

die Besucherin

KunstwerkSTADT Pösneck

2011

Performance

Postkarten, Farbe

be21.jpg

der Körperpilz

Tacheles Berlin

2010/2011

Installation

Pappmaché, Acrylfarbe

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